Unsere Zeitung bildet die Aktivitäten der Schüler_innen und der Schule ab:
Die KOKO wird von Schüler_innen für Schüler_innen mit der Hilfe einer Beratungslehrkraft erstellt. Die Schüler_innen der Adolf Kolping Berufsschule benötigen in vielen Belangen Hilfe und Zuspruch. Deshalb gilt in der Schülerzeitung das Motto „Gemeinsam sind wir stark“!
Die Koko erscheint einmal jährlich und kostet 2,00 € für Lehrer und 1,00 € für Schüler.
Die Onlineversion erscheint immer im folgenden Schuljahr auf unserer Homepage.
Redaktion
Bei unserer Schülerzeitung geht es nicht um Geld und Macht, sondern um Spaß und gemeinsames Arbeiten. Daher sind alle in der Redaktion gleichberechtigt und die Entscheidungen werden demokratisch getroffen.
Die Schüler_innen können sich frei, je nach ihren Interessen und ihrem Können, die verschiedenen organisatorische Aufgaben auswählen. Dazu gehören das Layout, Anzeigensuche und Kundenakquise, Geldverwaltung, Druck, Vertrieb und Werbung, oder das Betreuen des Postfaches.
Die Recherche
Recherche braucht Leidenschaft, Ausdauer und Hartnäckigkeit.
Bei der Themenplanung und Themenauswahl im Heft kann diskutiert, entschieden und gestritten werden. Hier können die Schüler nachforschen, ermitteln, sich genau informieren, sich ein Bild von einer Sache machen und Hintergründe kennen lernen.
Das Interview
Die Hürden eines Interviews sind für viele Schüler_innen hoch. Deshalb können die Schüler_innen sich nach ihren Leistungen selbst einteilen. Das Recherche- Interview, das Interview zur Person oder die Umfrage sind Grundlage unserer Techniken. Die Vorarbeiten und das Kürzen des Interviews werden mit der Betreuungslehrkraft ausgearbeitet.
Das Layouten
Kreativität und Teamarbeit ist hier an erster Stelle gefragt. Auch hier werden die Schüler_innen nach ihrem Leistungsstand und ihren Interessen eingeteilt. Ein langsames Herantasten an die Arbeit mit dem Computer und den Layout- Programmen helfen den Schüler_innen neue Erfahrungen am Computer zu sammeln.
Werbung und Verkauf
Hier ist ein gutes Konzept gefragt. Kooperationspartner, Flyer, Werbeplakate oder fliegende Händler müssen bedacht werden. Wirtschaftliches Denken wird auch hier vermittelt.
Finanzen
Eine Schülerzeitung muss sich auch selbst finanzieren. Dazu gehören Kundenakquise für den Verkauf von Anzeigeflächen, Kalkulation des Verkaufspreises, kleine Einnahmen und Ausgabenrechnung, Verwaltung des Geldes und Bildung von Rücklagen für die nächste Ausgabe.
Der Lerneffekt ist am größten, wenn man etwas selbst tut – auch mit dem Risiko zu scheitern! Wir lernen wenig durch Vorträge, mehr durch Anschauung und noch viel mehr durch die Praxis.
Nach Abschluss des AG-Jahres sollten die Schüler folgende Ziele erreicht haben:
- Medienaussagen besser verstehen und kritisch beurteilen
- Zeitung als Informationsmedium benutzen
- Nach Informationen recherchieren
- EDV- Kenntnisse erwerben oder erweitern
- Wirtschaftliches Denken entwickeln